Über mich.....
1961
in Potsdam geboren
1976
Unfall mit Folge Lähmung der 4 Extremitäten
1978
erste Malversuche mit dem Mund
1980
Zeichenunterricht bei dem Maler Hans Weiß
1986
künstlerische Beratung durch den Maler und Grafiker Herbert Sander
1986-92
Stipendiat der Vereinigung der Mund- und Fußmalenden Künstler in aller Welt e.V. (VDMFK)
1988/89
Dokumentarfilm "Den Wind auf der Haut spüren" unter Regie von Gitta Nickel (Autor: Wolfgang Schwarze)
1992
Autobiographie "Die Kraft in mir", erschienen im Aufbau Taschenbuch Verlag
ab 1995
Mitglied der VDMFK
1997
Teilnahme an der Mitgliederversammlung in Wien zum 40-jährigen Bestehen der VDMFK
2000
Verleihung des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland durch den
Bundespräsidenten
2000
Delegierter zum Konvent der VDMFK in Sydney
2002
Teilnahme an der Mitgliederversammlung der VDMFK in Lissabon
2005
Delegierter zum Konvent der VDMFK in Shanghai
2007
Teilnahme an der Mitgliederversammlung anlässlich des 50-jährigen Bestehens der VDMFK in Wien
2008
Überarbeitete und ergänzte Neuauflage meiner Autobiografie “Die Kraft in mir” (erhältlich bei mfk-verlag.de)
2010
Delegierter zum Konvent der VDMFK in Mexiko-Stadt
2013 Wahl zum Vorstandsmitglied der VDMFK bei der Vollversammlung in Wien
Für mich ist das Malen ein Stück Lebensbewältigung – wie das auch für jeden Künstler ob Dichter,
Schauspieler oder Musiker die künstlerische Arbeit ist.
Der Umstand meiner besonderen Schaffensweise, bedingt durch meine physischen Einschränkungen -
also die Mundmalerei - ist hier nebensächlich. Nur das ausführende Werkzeug ist ein anderes.
Der Künstler schafft mit dem, was in ihm ist. Sonst müssten alle Handmaler gleiche Bilder malen, alle
Mundmaler den gleichen Strich haben und die Werke von Fußmalern kaum voneinander zu unterscheiden
sein.
Mein Inneres ist von Bedeutung bei dem schöpferischen Prozess. Meine Freude, meine Kraft, meine Wut,
meine Verzweiflung, meine Hoffnung … - das alles lässt eigene Bilder entstehen.
Damit ist für mich das Malen ein glückseliges Ereignis.
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Auszug aus der Begründung:
… Mit seiner Lebenseinstellung konnte und kann er vielen anderen Betroffenen Mut machen, zu sich und ihrer
Behinderung zu stehen und half indirekt und direkt, ihnen ein Stück ihres Lebensmutes zurückzugeben und
sie für ein sinnerfülltes Leben zu motivieren.
… So liegt der Schwerpunkt seines Wirkens, seiner Vorträge oder Talk-Runden darin, die Gesellschaft wach zu
halten, zu animieren, zu aktivieren, für die Behinderten zu wirken und eine Normalität in diesen Fragen der
Behindertheit herzustellen.